Sonntag, 15. März 2009

Falsche Hoffnung

Das Film war schlicht, aber es hat eine wichtige Frage: hilft falsche Hoffnung oder nicht? Jakob lügt erst, um Mischa zu retten, und dann muß er das restliche Ghetto von Verzweiflung retten. Als er sagt, keine Selbstmorde geschehen, nachdem er falsch positive Nachrichten anmeldet. Aber als er sagt seinen Freund die Wahrheit, der Barbier begeht Selbstmord. Der Barbier hat so viele Hoffnung, dass er es nicht ertragen kann, als diese Hoffnung verschwindet. Am Ende des Films, klar denken alle die Juden (besonders Rosa), dass Jakob ein schlechter Mann ist. Ihre anschuldigende Gesichter sagen alles. Aber als Jakob Mischa retten muß, was noch kann er tun? Er sagt die Wahrheit, aber Mischa glaubt ihn nicht. Sowie die Lüge beginnt, kann sie nicht sterben. Ich weiß nicht, was ich tun wurde. Welche ist herzloser, die Lüge oder die Wahrheit?

Sonntag, 1. März 2009

Die Katze muß gehen

Die rote Katze ist eine Geschichte über Not gegen Mitleid. Wenn man so wenig hat, kann man sich freigebig sein leisten? Das ist die Frage, mit der der Ich-Erzähler kampfen muß. Obwohl seine Mutter und Geschwister für die rote Katze sorgen wollen, ist der Erzähler zornig, dass die Katze ihres wenige Essen bekommt. Die Katze wird fett, als die Familie essen immer weniger. Sie sind so verzweifelt, und die Schwester einmal beim Bäcker stehlt, aber nur der Erzähler die Katze verlieren will. Endlich bringt er den „Teufel“ um, aber er ist schon ein bißchen schuldig. Warum gibt es in der menschliche Natur diese Mitleid für andere Lebewesen, selbst wenn wir sie töten müssen, um zu leben? Ich denke, dass der Ich-Erzähler richtig macht, weil er macht, was nötig ist. Obwohl die Katze die Familie glücklich macht, hilft sie sie nicht zu essen. Wenn man überleben muß, muß man Opfer bringen.